
Von Sestri Levante nach Pisa
Die Region Cinque Terre sollte man eigentlich zu Fusse erkunden - mit langen Wanderungen am Berg entlang. Wenn uns dies aber nicht (mehr) gegeben ist, sind Alternativ-Routen zu schaffen. Manche Rollstuhlfahrer besuchen dann Cinque Terre mit dem Boot im Sommer. Ich bevorzuge die Ruhe des Winters. Nach Weihnachten fuhren wir der Küste entlang nach Sestri Levante. Diese Autobahnstrecke am Meer entlang habe ich immer gemocht.
Sestri Levante mit seiner Altstadt und der "Baia del silenzio" ist wirklich eine Reise wert; dieser italienischer Flair und dann das gute Essen und die alten Gassen, was will man mehr?
Weiter fuhren wir dann nach Cinque Terre, ganz speziell Monterosso al Mare - das einzige der 5 Dörfer, welches man mit dem Auto erreichen kann. Eigentlich darf man mit der "Rollstuhl-Vignette" auch in die anderen Dörfer fahren, aber leider waren die Strassen wegen Erdrutsch gesperrt. Wir haben es dennoch versucht, mussten aber irgendwann doch umdrehen.
Den Sonnenuntergang genossen wir in Porto Venere. Diese Stadt gehört nicht mehr zu Cinque Terre, ist dennoch einen Abstecher wert.
Unsere letzte Etappe war dann Pisa. Mit der Rollstuhl-Vignette darf man durch die Altstadt fahren - aber Achtung, die Gassen werden manchmal ganz schön eng - und somit in der Nähe des Turms parkieren. Ich möchte lieber nicht wissen wieviele Besucher im Sommer hier sind, aber die Anzahl im Winter fand ich schon genug. Toll ist die Zugänglichkeit - Ob Dom oder Taufhaus - es hat überall Rampen.
Hotels mit barrierefreien Zimmern:

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Sestri Levante
Essen: gutes Restaurant direkt im Hotel
Pisa
Essen: Luigi's Burger & Burritos
Direkt um die Ecke erreichbar
auch mit glutenfreien Burgers! Miam!
![]() Cinque Terre 1 | ![]() Sestri Levante - Baia del Silenzio | ![]() Sestri Levante 2 |
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![]() Monterosso al Mare 2 | ![]() Monterosso al Mare Parkplatz | ![]() Porto Venere1 |
![]() In den Strassen von Pisa | ![]() Dom von Pisa | ![]() Pisa Turm tragen |